Erasmus+ ist ein europäisches Förderprogramm, das Auszubildenden ermöglicht, in europäischen Ländern ein Auslandspraktikum zu machen. Dabei gibt die EU finanzielle und organisatorische Unterstützung bei jedem Auslandsaufenthalt.
Warum lohnt sich eine Teilnahme am Erasmus+-Programm?
Durch Erasmus+ haben Lernende die Möglichkeit, Erfahrungen in einem völlig anderen Bildungssystem zu machen und einen Teil ihrer praktischen Ausbildung im europäischen Ausland zu absolvieren. Sie öffnen ihren Blick und erweitern ihre pädagogischen Handlungsmöglichkeiten. Nebenbei erlangen sie Fremdsprachenkenntnisse, die ihnen für ihren späteren Beruf nützen können.
Mit dem aktuellen Förderbescheid sind die Auslandsaufenthalte bis zum Jahr 2027 sichergestellt.
Mehr Infos zum Erasmus+ Programm
Ein Auslandsaufenthalt, verbunden mit einer für die Ausbildung anerkannten Praxisphase, kann zwischen 2 Wochen und 5 Monaten dauern, je nach Wunsch des Schülers/der Schülerin und nach den Möglichkeiten im Zielland. Die Bewerbung erfolgt schulintern – d.h. Auszubildende schicken eine Bewerbung an die Koordinatoren, welche dann eine Auswahl treffen. Anschließend nehmen die Koordinatoren Kontakt mit der Partnereinrichtung auf. Die Austauschschüler*innen müssen ihren Aufenthalt größtenteils eigenständig organisieren. Um bei der Wohnungssuche und der Suche einer geeigneten Praxisstelle zu helfen, gibt es jedoch Unterstützung, z.B. durch Vermittlung an Schullandheime.